Auch bei Anwendungen im Zusammenhang mit geologischen Aufgabenstellungen ist der Einsatz von LiDAR von Vorteil. Das auf der Drohne platzierte LiDAR ermöglicht eine schnelle und effiziente Kartierung großer und schwer zugänglicher Gebiete sowie Bereiche mit eingeschränktem Zugang.
Drohnen sind in der Lage, das Gelände aus verschiedenen Winkeln genau und detailliert zu vermessen und hochpräzise 3D-Modelle des Geländes für zukünftige Interpretationen zu erstellen. Der Einsatz von LiDAR auf Drohnen bringt auch finanzielle Einsparungen. Herkömmliche Methoden der Geländekartierung für geologische Zwecke können teuer und zeitaufwändig sein.
LiDAR-Scanning mit Drohnen ermöglicht eine schnellere und effizientere Datenerfassung, was zu geringeren Kosten und Zeiteinsparungen führt.
Die Erfassung der Oberfläche vor der Ausgrabung und die Festlegung des Verlaufs künftiger Forschungsarbeiten oder anderer geologischer Aufgaben ist angemessen, aber auch notwendig, um den interessierenden Standort besser bestimmen und mit vorhandenen geologischen Kartendaten vergleichen zu können. Auch der anschließende Aushub, seine Umgebung und die Beschaffenheit des freigelegten Gesteins werden per Drohne mit Lidar oder photogrammetrisch erfasst und gezielt erfasst und die Daten für die zukünftige Verarbeitung genutzt.
Zu den Ausgabedaten des LiDARs gehören detaillierte digitale Geländemodelle, die Informationen über die Höhen und Formen der Oberfläche enthalten. Diese Daten sind sehr genau und ermöglichen Geologen und anderen Experten die Analyse des Geländes, die Identifizierung geologischer Strukturen und die Durchführung anderer geologischer Analysen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Ausgabedaten des LiDAR weiterverarbeitet und in verschiedenen Anwendungen verwendet werden können. Diese Daten können beispielsweise zur Erstellung digitaler Karten, zur Überwachung von Geländeveränderungen, zur Planung der Infrastruktur und für viele andere geologische und ökologische Anwendungen verwendet werden.